Erfolgreich in die Zukunft: Mit dieser goldenen Formel gelingt die Digitalisierung!
Digitale Geschäftsprozesse öffnen neue Türen zu neuen Märkten. Sie sind Ihr Ticket in die Zukunft. Wer in alten Mustern denkt und in Gewohnheiten verharrt, wird nicht mehr lange am Markt bestehen. Wer den Anschluss halten möchte, muss in grossen Dimensionen denken. Der blosse Einsatz von Sensoren ist noch keine Digitalisierung, höchstens Prozessautomatisierung. Die Maximen der Digitalisierung lauten Big Data, Künstliche Intelligenz, Algorithmen, Blockchains und Selbstlernende Systeme. Entscheidend für Ihren Erfolg sind der Wille der Geschäftsleitung, eine professionelle Projektleitung, heterogene, unverbrauchte Teammitglieder und die Goldene Formel.
«Think big, start small, fail cheap and learn fast!» – so lautet mein bewährter Grundsatz. Er ist die goldene Formel für den Erfolg Ihrer Digitalisierung. Wer von Anfang an das Ganze im Fokus hat, wird beim erwarteten Wachstum hochskalieren können. Wer klein startet, kommt rasch voran und gewinnt schnell wertvolles Wissen. Es wird Fehler und Pannen geben. Solange sie das Projekt als Ganzes oder die Unternehmung nicht gefährden, ist das aber in Ordnung. Das Positive an Fehlern ist, dass man rasch aus ihnen lernt und sie im besten Fall kein zweites Mal macht. Im Folgenden erkläre ich, wie das funktioniert.
Diversität und Eigenverantwortung: Mit individuellen Fähigkeiten zur erfolgreichen Digitalisierung
Am besten gelingt Digitalisierung mit unabhängigen, erfahrenen Projektleiter*innen, die sich dazu verpflichten, die mit der Geschäftsleitung vereinbarten Ziele zu erreichen. Das lässt den Unternehmer*innen Zeit für das Tagesgeschäft, während sie die Entscheidungskompetenz für die Projekte behalten.
Ich arbeite bevorzugt mit heterogen zusammengesetzten Teams, weil mit dieser Diversität viel breites Wissen und wichtige Erfahrungen einfliessen. Die Nachwuchskräfte einer Unternehmung bringen zum Beispiel einen enormen Schatz an neuem Wissen, an Enthusiasmus und Motivation mit.
Digitalisierungsbeispiel aus der Praxis: Die App Boatpark befriedigt Bedürfnisse der Kund*innen
Das Allerwichtigste ist jedoch die Ausrichtung auf die heutigen und zukünftigen Bedürfnisse der Kund*innen: Warum also nicht geeignete Personen beratend beiziehen? Umfragen und Statistiken können dabei helfen, komplexe Projekte ganzheitlich zu betrachten. Als Mitgründer, Investor und Verwaltungsrat habe ich das selbst schon bei einem rein digitalen Projekt erlebt. Mit Boatpark.app haben wir die veralteten, manuellen Verfahren zur Suche von Gästeplätzen für Skipper*innen mit Hilfe einer Plattform fürs Smartphone optimiert. Rund 70 Prozent der Wassersportler*innen wünschten sich genau das laut einer repräsentativen Umfrage aus dem Jahr 2019. Mit der App können sie nun ihren eigenen Hafenplatz mit nur einem Wisch freigeben und einen Gästeplatz direkt reservieren und bezahlen. Dadurch können sie länger auf dem Wasser bleiben und müssen nicht schon ab 14 Uhr alle Hafengassen abfahren, um einen freien Platz zu finden. Das ist auch ein ökologischer Gewinn.
Durch intensive Gespräche mit Hafenmeister*innen haben wir gemerkt, dass viele von ihnen darin eine Gefahr für ihre eigene Position sehen. Deshalb haben wir die App kurzerhand erweitert: Skipper*innen können die freien Hafenplätze zwar von überall her in der App mit Google Maps sehen und buchen, die Hafenmeister*innen erhalten eine Mail und können über die Bestätigung der Gästeplatzanfrage entscheiden. Die Bezahlung erfolgt wie bisher in bar.
Wenn der Hafen weiter gehen möchte, kann er die digitale Buchung und Bezahlung jederzeit automatisch von der Boatpark-App durchführen lassen. Die Skipper*innen müssen dann nicht mehr zur schönsten Zeit zur Hafenmeisterei und die Hafenmeister*innen können interessantere Aufgaben in der Betreuung der Gäste und des Hafens übernehmen. Damit Nutzer*innen ihre Region in unserer App wiedererkennen, bieten wir Anwender*innen die Möglichkeit, ein individuelles Logo oder Symbol in der App einzublenden – eine Win-win-Situation!
Wann starten Sie mit der goldenen Formel in die digitale Welt?