Veränderungen im Unternehmen öffnen neue Türen zu neuen Märkten. Innovative Projekte sind das Ticket für die Zukunft. Die Beteiligten bei der Digitalisierung heissen Big Data, Künstliche Intelligenz, Algorithmen, Blockchains und Selbstlernende Systeme. Entscheidend für den Erfolg sind der Wille der Geschäftsleitung und eine professionelle Projektleitung. Die goldene Formel lautet: «Think big, start small, fail cheap and learn fast!»

Think big! Wer von Anfang an die mögliche Entwicklung vorausdenkt, wird die Skalierbarkeit schon früh einbauen. – Start small! Wer mit einem einfachen Prototyp startet, sieht rasch erste Resultate und gewinnt wertvolle Erfahrungen. – Fail cheap! Es wird Fehler und Pannen geben. Solange sie das Projekt als Ganzes oder die Unternehmung nicht gefährden, ist das O.K. – Learn fast! Das Positive an Fehlern ist, dass man rasch aus ihnen lernt und sie kein zweites Mal macht.

Am Alumni-Treffen der HBM Unternehmerschule der Universität St. Gallen (80 Teilnehmende) Ende 2024 durfte Peter Wiedl ein Impulsreferat halten zum Thema „Management disruptiver Geschäftsmodelle am Beispiel Boatpark.app“.

Andy Wyss und Peter Wiedl haben als Hobby-Segler etwa zur gleichen Zeit den Bedarf für eine neue Komfort-Stufe im Wassersport erkannt. Seit rund 40 Jahren müssen Bootsbesitzer:innen ihren Platz mit einer Tafel freigeben, ohne zu wissen, ob sie im Zielgebiet einen passenden, freien Gästeplatz finden. – Ein „Blindflug“. Mit der Gründung der Boatpark AG 2019 haben die beiden Kollegen ein digitales Projekt gestartet, das den gesamten Prozess von der Freigabe des eigenen bis zur Bezahlung des Gästeplatzes im Zielhafen digital abwickelt. Und das 7 x 24 Stunden, wenn im Hafen längst niemand mehr das Telefon abnimmt.

Aufgeschlossene Hafenmeister:innen freuen sich über die administrative Entlastung. Erfahrungsgemäss ermöglicht Boatpark.app in den Häfen 30% mehr Kapazität, was für die Hafenbetreiber und Gäste äusserst interessant ist. – eine Win-win-Situation!

Das Boatpark-Team musste allerdings auch die individuellen Bedürfnisse der beteiligten Stakeholder (Kommunen, Häfen, Hafenmeister:innen, Clubvorstände) berücksichtigen. Von rund 3’500 erfassten Hafenplätzen (2023, weltweit) hat Boatpark.app es im letzten Jahr auf rund 10’000 aktive Hafenplätze geschafft, was für die Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden spricht.

Peter Wiedl und das WAYPOINT-Team haben viele Jahre Projekte für eine Grossbank und andere Kunden in der Schweiz und international geleitet. Die letzten vier Jahre das wunderbare Projekt „Sicherheitswochen“ an Kantonsschulen im Auftrag der Schweizer Armee. Die jungen Menschen lernen als Mitglieder einer fiktiven Taskforce durch eigenes Erleben, wie sensibel und doch wichtig die Sicherheit für die Schweiz und die Gesellschaft ist.

Diese Erfahrungen helfen zusammen mit den neuesten Methoden, auch grosse Projekte erfolgreich umzusetzen.

Wann starten Sie mit WAYPOINT und der goldenen Formel in die Zukunft?