Was, wenn auch noch der USD auf 0.50 einbricht?

Wir haben Innovative Optionen

Präsident Trump muss die Kassen der USA füllen, um die hohen Ausgaben zu finanzieren. Die Reduktion der Verwaltung ist wohl schwieriger als angenommen. Durch seine bewilligte «Big Beautiful Bill» mit dem Freipass für noch mehr Schulden scheint wohl der nächste Shutdown abgewendet. Die teils ungenügende Infrastruktur ausserhalb der grossen Städte verlangt zudem unbekannt hohe Investitionen. Das wichtige Ziel dahinter: die US Regierung will die Produktion und damit Wertschöpfung wieder zurückholen. – Doch woher sollen die Fachkräfte kommen?

Die möglichen Folgen:

  • Die Inflation in den USA steigt durch höhere Preise der importierten Güter.
  • Die abgestraften Länder  wenden reziproke Gegenzölle an.
  • Die US Export-Aufträge gehen zurück und das bedeutet weniger Arbeit.
  • Wie werden wohl die Amerikanerinnen und Amerikaner reagieren?
  • Reiche Amerikaner:innen bringen ihre Vermögen vorzugsweise in die Schweiz. Der USD dürfte auf CHF 0.50 sinken mit heftigen Folgen für die Exportindustrie.
  • Wurde für die bestellten Kampfjets F-35 die Zahlung in USD vereinbart? Dann könnten die Kosten sogar deutlich tiefer liegen!

Der US Regierung dürfte nicht entgangen sein, dass gemäss Banken erhebliche US-Vermögen auf die soliden Schweizer Banken fliessen. Darum vielleicht die 39% Straf-Zölle? – Wir denken in Szenarien und Chancen: Ganzheitlich betrachtet, könnten unsere Banken mit diesen Kundengeldern Investitionen in Schweizer Unternehmungen tätigen, in Innovation und Digitalisierung. Das wird die Zukunft der Schweiz stärken.

Peter Wiedl hat 2003 als Projektleiter bei UBS den Bau einer neuen Bank in Zürich ausschliesslich für vermögende US-Kundinnen und Kunden ermöglicht, damit sie die komplexen US-Regulierungen (IRS) erfüllen. Er kennt auch durch seine Tätigkeit in New York die Verhältnisse in den USA.

In einem persönliches Gespräch erfahren, wie Sie mit unseren geopolitischen Analysen die Herausforderungen meistern können.